Wusstet ihr eigentlich, dass es das Wort „Übergangsjacken“ im Englischen nicht gibt? Nein? Wir auch nicht, bis wir unsere britischen Impericon-Kollegen zum ersten Mal um eine Übersetzung baten und ihnen dazu erstmal das Konzept erklären mussten…
…Jacken, die zwar dick genug sind, um im Herbst/Frühling (also den Jahreszeiten im Übergang zu sauheiß/saukalt) warm zu halten, aber auch noch dünn genug, um nicht zu Schwitzanfällen in der U-Bahn zu führen. Falls ihr euch gerade eine Übergangsjacke kaufen wollt: Wir haben die Kategorie nochmal richtig aufgestockt. Hier unsere/eure Favoriten.
Übergangsjacke von THE NORTH FACE
Ganz neu bei uns im Shop und irgendwie der Klassiker unter den Herbstjacken: Das Modell „Quest“ ist schwarz, besteht aus 100 Prozent Polyester und ist natürlich windresistent und wasserabweisend. Durch den hohen Kragen inklusive Kapuze könnt ihr auch in die schlimmste Stürmböe geraten und bleibt trocken. Das Beste: Netzfutter sowie atmungsaktives Material sorgen dafür, dass es in der North Face Jacke nie zu tropischen feucht-warmen Temperaturen kommt.
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Windbreaker von CARHARTT
Anders als die THE NORTH FACE-Jacke hat der Windbreaker von Carhartt (Typ Nimbus) vorne keinen Reißverschluss, sondern an der Seite, so dass man wie aus einem Pullover gemütlich rein und rauschlüpfen kann. In der Kängurutasche an der Vorderseite bleiben auch die Hände warm und der Kordelzug im Saum sorgt dafür, dass auch garantiert keine Kälte in die Carhartt Jacke hineinkriecht. Das Obermaterial des Nimbus-Windbreakers besteht zu 100 Prozent aus Nylon, das Innenfutter aus Polyester.
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(Vegane) Übergangsjacken von RAGWEAR
Ragwear Jacken dürften vor allem für die Veganer unter euch interessant sein: Die Marke erhielt Ende 2015 sogar einen Vegan Fashion Award in der Kategorie „Best Herren Outerwear“ und darf das „PETA-Approved Vegan“-Logo verwenden. Die Begründung der Jury damals: Ragwear beweist, dass…
für coole Streetwear kein Tier Federn lassen muss und ein Polyesterfutter kuschelig warm hält. Der Inhalt zählt.
So ist es.
PS: Falls ihr mehr zum Thema vegane Winterjacken lesen möchtet, lege ich euch diesen Magazinartikel ans Herzen.
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Pullover Jacket von DICKIES
Keine andere Marke setzt Camouflage-Muster so gekonnt in Szene wie DICKIES. Das „Milford Camouflage“-Modell der Marke lässt sich (ähnlich wie die Übergangsjacke von Carhartt) wie ein Pullover über den Kopf ziehen und hält durch den Materialmix aus 70 % Baumwolle und 30 % Polyester mollig warm – übrigens ist bei dieser Herbstjacke von DICKIES sogar die Kapuze gefüttert!
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Übergangsjacken von ELEMENT
Element steht für cleane Designs ohne viel Schnickschnack – und das gilt auch für die Übergangsjacken der Marke, wie das Model „Dulcey“, hier in Szene gesetzt von Heaven Shall Burn-Frontmann Marcus. Kurz zu den Hardfacts: gemustertes Innenfutter + Kapuze, elastische Hüft- und Ärmelbündchen, Innentasche, hoher Kragen und zwei seitliche Eingrifftaschen, um Hände und Handy zu verstauen.
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Jacken von IRONNAIL
Ironnail ist noch ziemlich neu dabei, was Übergangsjacken angeht. Aber auch die Brand hat Jacken für den Herbst in petto, die durch einen ähnlich minimalistischen Stil überzeugen wie die Designs von Element. Die „Leder“jacke Modell William besticht durch eine Mischung aus Polyester, Polyurethan und Baumwolle und reiht sich problemlos in die Liga der veganen Lederjacken ein. Besonders lässig wird sie durch den Stehkragen und den fetten Logopatch auf der Brust. Die ideale Jacke, um abends nochmal rauszugehen, ohne dabei zu frieren.
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Und, war da was für euch dabei? Falls nicht, könnt ihr natürlich auch in unseren anderen Brands stöbern. In diesem Sinne: Einen trockenen Herbst ;)